Adventskonzert im Kulturforum Heide-Ost

Dithmarscher Musikschule sorgt am 1. Advent für vorweihnachtliche Stimmung

 

Am 1. Dezember 2024, fand um 17.00 im Kulturforum Heide-Ost das alljährliche Adventskonzert der Dithmarscher Musikschule statt. Ein buntes Programm habe er zusammengestellt, so Musikschulleiter und Moderator Richard Ferret, und für alle sei garantiert etwas dabei. Ebenso herzlich begrüßte Bürgervorsteher Michael Stumm das Publikum und überbrachte die Grüße von Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat.

Den Auftakt machte das Orchester der Nachwuchsstreicher "Little Stars" unter der Leitung von David Tebbe. Mit vier Weihnachtsliedern und mit Weihnachtsmützchen auf dem Kopf versetzten sie alle gleich zu Anfang in Vorweihnachtsstimmung.

Pianisten dürfen bei einem Musikschulkonzert natürlich nicht fehlen: Anton Niemann spielte Edvard Griegs "Kobold", Tim Yerhiiev ein Weihnachtslied und Majkapars "Im Gärtchen" und Coco Milla Stoltenberg ein Scherzo von Schubert.

Nach diesen solistischen Beiträgen war der Flügel auch als Begleitinstrument zu hören. Mid-Eum Song, Klavier, und David Tebbe, Violine, beide Lehrkräfte an der Musikschule, interpretierten die Mose Variationen, op. 23 von Niccolo Paganini. Viele schnelle und virtuose Töne, wie man es von Paganini gewohnt ist, und, wie vom Komponisten gewünscht, allesamt hervorgebracht auf einer einzigen Violinsaite. Das Publikum war begeistert.

Wie ein roter Faden zogen sich die Beiträge der Schülerinnen und Schüler von Gesangslehrerin Nataliia Pichkur durch das Programm. An verschiedenen Stellen setzten sie weihnachtliche Akzente, etwa mit "Last Christmas", "Stille Nacht" oder "All I want for Christmas". Solistinnen waren Sofiia Ishchenko, Valeriia Matiushchenko und Alissa Jaber.

Was mit dem kleinen Orchester begonnen hatte, brachte das große, das Dithmarscher Musikschulorchester DIMO, nun zu einem harmonischen Abschluss mit Filmmusik, "Anti-Hero" von Taylor Swift, sowie Jules Mouquets "La Flute de Pan" mit Solistin Annika Bauer an der Querflöte. Bei „Anti-Hero“ zog sich Richard Ferret in die „zweite Reihe“ zurück und überließ die große Bühne Michael Stumm, der das DIMO mit Leichtigkeit und Taktgefühl dirigierte.